Heute haben wir 9 Tipps für euch, wie ihr eure Reichweite auf Instagram steigert und somit mehr Follower, Likes & Engagement erreichen könnt. Zuerst sei gesagt, dass es darum geht organisch zu wachsen. Wir können euch nicht empfehlen mit Bots und ‚follow, unfollow‘ Quatsch zu arbeiten. Es dauert länger organisch zu wachsen und ist vor allem mit mehr Arbeit verbunden, jedoch sind es reale Follower, die an euch bzw. an eurem Unternehmen interessiert sind und somit kaufkräftig sind.
Also los geht’s mit 9 Tipps, die du beachten musst, um mehr Reichweite auf Instagram zu generieren:
1. Definiere dich
Zu aller erst solltest du dir Gedanken darüber machen wer bzw. was dein Instagramaccount darstellen soll. Modeblogger, Agentur oder doch ein Onlineshop? Bitte NIEMALS einen privaten und einen Unternehmensaccount vermischen. Diesen Fehler machen ganz viele und wir können dir eins sagen: es geht nach hinten los. Entweder du möchtest deine Leistungen verkaufen, deine Produkte bewerben, oder du postest Selfies und Bilder vom Familienessen letzten Sonntag. Deine Follower werden nur verwirrt und genervt sein, wenn du diese zwei Dinge miteinander vermischt.
Werde dir also vorher bewusst, wofür du diesen Accounts nutzen willst, wen du ansprechen möchtest und was deine Ziele sind.
2. Kontinuität
Kontinuität ist das A und O für Instagram. Zunächst ist es super wichtig für eure Community, dass regelmäßig Content von euch kommt. Wenn ihr ‚mal hier mal da‘ alle zwei bis drei Wochen ein Bild hochladet und eine kleine Story dazu interessiert das leider niemanden. Die Follower erwarten regelmäßig was von euch zu hören, denn eins haben wir in dem Social Media Branding Beitrag ja gelernt: Die Community mag Regelmäßigkeit. Aber nicht nur für eure Community ist Kontinuität wichtig, sondern auch Instagram selbst. Der Instagram Algorithmus ist natürlich nicht ganz zu durchschauen, man kann aber sagen, dass Accounts besser gerankt werden, die auch regelmäßig posten. Also macht euch einen Readaktionsplan oder arbeitet mit Tools wie Later, bei denen ihr eure Beiträge einplanen könnt und sie automatisch gepostet werden.
3. Qualität statt Quantität
Die Zeiten der schnellgeschossenen Selfies sind vorbei und für Accounts von Unternehmen waren sie sowieso noch nie da. Setze bei deinem Content auf Qualität statt auf Quantität. Plane ‚back-up-Bilder‘ ein, die du nutzen kannst, wenn du mal kein aktuelles Bild parat hast. Verzichte auch lieber darauf ein Bild zu posten, anstatt eine improvisierte Notlösung hochzuladen. Qualität ist für Blogger und für Unternehmen super wichtig, da:
- Kunden deine Bilder sehen und so entscheiden, ob sie mit dir arbeiten möchten.
- Du dich und dein Unternehmen über deine Bilder definierst.
- Du deinen Followern einen Mehrwert bietest hinsichtlich eigener kreativen Möglichkeiten.
4. Sei selber aktiv!
Drauf zu warten, dass bei dir geliket und kommentiert wird und selber nicht mal bei Kolleginnen und Kollegen vorbeizuschauen bringt leider wenig. Im Bloggerbusiness ist es wichtig nicht nur bei anderen Bloggern vorbeizuschauen, sondern auch mal ein ‚Dankeschön‘ bei seiner Community dazulassen und bei Followern zu liken und kommentieren. Als Unternehmen ist es auch wichtig aktiv zu sein, um sich bemerkbar zu machen.
Community Management darf also nicht unterschätzt werden und sollte jeden Tag betrieben werden. Hier solltet ihr auch immer mal bei der Konkurrenz vorbeischauen und euch bei euren potenziellen Kunden bemerkbar machen. Wenn ihr also eine Beautybrand im Bereich veganer Kosmetik seid, solltet ihr bei eurer direkten Konkurrenz vorbeischauen, aber auch bei relevanten Hashtags wie zum Beispiel #veganekosmetik u.v.m. .
5. Einheitliches Look & Feel
Bei einem einheitlichen Look & Feel gibt es einige Dinge zu beachten. Hier kommen die wichtigsten für dich zusammen gefasst:
Bildbearbeitung
Einem Account, der einen schönen ersten Eindruck macht, folgt man schneller als einem der bunt zusammengewürfelt und etwas wild aussieht. Achtet darauf dass eure Bilder gleichmäßig und gut miteinander harmonieren, was ihr eigentlich nur über Filter hinbekommen werdet. Entscheidet euch für einen Filter und wechselt nicht pro Bild oder wöchentlich eure Bearbeitung. Da die Filter von Instagram leider immer noch zu wünschen übrig lassen, könnt ihr auf Apps wie VSCO oder Lightroom zurückgreifen. Ein Preset von Instagram lässt euren Feed noch einmal gleichmäßiger und individueller wirken als vorgefertigte Filter. Hierzu könnt ihr euch bei Franzi’s Presetshop informieren.
Die Art der Bilder
Zu einem einheitlichen Look & Feel gehört nicht nur die Bearbeitung sondern auch die Bilder an sich. Was für Bilder ladet ihr hoch, wie sind die fotografiert und aus welchem Winkel? Hier solltest du dir auch vorher klare ‚Regeln‘ aufschreiben, damit deinem einheitlichen Look & Feel nichts mehr im Wege steht.
Gleiche Anrede, Wording, Hashtags
Auch hier ist ein einheitliches Auftreten deines Accounts wichtig. Überlege dir etwas, was zu dir passt und ändere nicht jeden zweiten Tag deinen Schreibstil.
Story
Überleg dir auch hier ein Storydesign mit einer Schriftart, Farben und Vorgehensweise wie und wann du Stories machst.
Wenn du diese Punkte berücksichtigst, schaffst du ein einheitliches Look & Feel deines Accounts und Follower finden es nicht nur optisch viel ansprechender, sie sehen direkt auf den ersten Blick was sie erwartet und sind somit schneller bereit dir zu folgen.
6. Erschaffe einen Wiedererkennungswert!
Personen folgen dir, um dich täglich zu verfolgen und um deinen Content nicht mehr zu verpassen. Das schaffst du nur, wenn dich auch etwas auszeichnet. Was bietest du auf deinem Account, was andere nicht bieten? Was macht dich aus, was andere nicht haben? Überlege dir also etwas, was dich zu etwas besonderem macht. Das kann etwas inhaltliches sein, die Bearbeitung, den Mehrwert oder einfach deine Stories, die super persönlich oder informativ sind. Ob Unternehmen oder Blogger, von beiden gibt es unzählige auf Instagram und somit musst du es schaffen, dass Leute genau dir folgen, weil du etwas besonderes oder anderes zu bieten hast.
7 . Biete einen Mehrwert
Ein Wort, womit wir wohl mehr als oft um uns schmeißen: Mehrwert! Was das bedeuten soll? Ganz einfach, erstelle Content, der deinen Followern etwas bringt. Schöne Bilder sind leider nur die halbe Miete. Was steckt dahinter? Was kannst du für Know-How und Informationen deiner Community weitergeben. Ob Schminktipps, coole DIY-Ideen oder wichtige Informationen rund ums Social Media Marketing. Überlege dir, was deine Zielgruppe interessieren könnte und wie du deine Inhalte informativ und spannend gestalten kannst. Hier sind in ersten Linie die Stories und Captions interessant, da du mit Videos und Text einiges darstellen kannst.
8. Sei persönlich!
Ob du willst oder nicht, persönlich zieht immer. Denn du möchtest ja, dass sich deine Community und potentiellen Käufer mit dir oder deinem Unternehmen identifizieren. Das schaffst du nur, wenn du ihnen persönliche Einblicke gibst. Gib dem Account ein Gesicht, zeige unkommerzielle Einblicke und ‚behind the scenes‘ Momente, die nicht perfekt inszeniert sind.
9. Arbeite crossmedial
Cross…what? Ganz einfach: Beschränke dich nicht nur auf Instagram. Du hast einen Blog, einen Shop, einen Newsletter oder Facebook? Dann mache auf diesen Kanälen für deinen Account Werbung. Packe überall dein Instagramicon hin, wo es nur geht. Wir haben zum Beispiel auch einen Button in unserer Signatur, auf unseren Visitenkarten und auf unseren Webseiten. Mache nicht nur auf deinen Account aufmerksam, sondern auch auf deine Beiträge, die es nicht zu verpassen gilt. Reposte sie beispielsweise auf Facebook und mache überall darauf aufmerksam.
Euer #happykingagency – Team
2 Antworten
Larissa
Ich liebe eure Beiträge, toll wie ihr euer Wissen und eure Erfahrungen mit und teilt.
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg und freue mich auf mehr Input von euch
Liebe Grüße
Larissa
(https://salutmavie.de)
HK_Agency
Liebe Larissa,
Vielen Dank für die Komplimente.
Wir freuen uns sehr über dein Feedback
und hoffen dich auch weiterhin mit kommenden
Beiträgen unterhalten zu dürfen.
Dein #happykingagency-Team