Der Instagram Algorithmus – Wie du richtig mit ihm umgehst

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Im Jahr 2016 wurde der Instagram Algorithmus eingeführt. Seitdem ist der Feed der Social Media App nicht mehr chronologisch geordnet und Posts werden mit Hilfe von Machine Learning durch Instagrams Algorithmus priorisiert. Als Grund für die Änderung nannte Instagram, dass die Nutzer des Bildernetzwerks 70% von allen Posts und 50% der Posts von Freunden nicht mehr gesehen haben und dies geändert werden müsse. Dennoch ist das Engagement seit 2016 gesunken – Likes und Kommentare werden immer weniger. Blogger und Unternehmen, für dessen Business die Plattform unverzichtbar geworden ist, leiden unter der Einführung.

 

Was das im Detail bedeutet:

Instagrams Algorithmus entscheidet darüber, welche Beiträge der Nutzer an welcher Stelle des Feeds sieht. Die Plattform zeigt Beiträge von Nutzern, mit denen man am meisten interagiert, als erstes und dennoch machen sich viele Nutzer Sorgen, ob ihre Beiträge überhaupt im Feed erscheinen (laut Instagram sei diese Sorge unbegründet). Leider wurde bisher nicht öffentlich kommuniziert, wie der Algorithmus im Detail entscheidet.

 

Mit der Zeit hat Instagrams Product-Lead Julian Gutman diverse Einflussfaktoren preisgegeben, die das Ranking verbessern sollen. Und auch wir haben unsere Erfahrungen mit dem Instagram Algorithmus gemacht.

 

Hier sind 5 Tipps, wie du deine Reichweite trotz Algorithmus steigern könnt:

 

1. Poste regelmäßig

Regelmäßige (und vor allem hochwertige) Beiträge sorgen für mehr Engagement und das zeigt Instagram, dass dein Account eine hohe Qualität aufweist. Dementsprechend wird er besser gerankt. Wichtig hierbei ist, dass du die Postingfrequenz deinen Kommunikationszielen und Möglichkeiten anpasst. Wenn du dich einmal für eine Frequenz entschieden hast, solltest du sie einhalten, denn deine Follower verlassen sich darauf.

 

2. Interagiere mit der Community

Instagram priorisiert Posts von Familie und Freunden. Um in diese Kategorie zu fallen, solltest du regelmäßig andere Beiträge liken und kommentieren, auf die Kommentare unter deinen Posts reagieren und Direktnachrichten beantworten. Ja, das ist viel Arbeit, aber es lohnt sich.

 

Kommentare auf unserem Instagram Account

 

 

Reaktionen auf Kommentare unter unserem Beitrag
Reaktionen auf Kommentare unter unserem Beitrag

 

3. Sorge für ein ästhetisches Gesamtbild deines Feeds

Entscheide dich für einen bestimmten Look, der sich durch deinen Feed zieht. Dafür eignen sich zum Beispiel Farben oder Schriftarten, die zuvor in der Corporate Identity festgelegt wurden oder Farben, die für eine gewisse Stimmung sorgen und zu deiner Zielgruppe passen. Follower werden schneller zu Fans, wenn sie wissen, was sie von deinem Feed erwarten können. Vor allem auf einer visuellen Plattform wie Instagram.

 

Wir haben uns für die Farbe Beige entschieden

 

4. Poste, wenn deine Follower am aktivsten sind

Denn, wenn deine Follower online sind, während du postest, liken und kommentieren sie eher und deine Reichweite steigert sich. Dafür kannst du die Instagram Insights nutzen und schauen, wann deine Community online ist. Achtung! Die Zeitfenster können von Tag zu Tag variieren.

 

 

5. Nutze Stories

Ja, es heißt, dass Stories keinen Einfluss auf den Algorithmus haben. Trotzdem kannst du durch Stories eine persönlichere Bindung zu deinen Followern aufbauen, weil Stories spontan und nahbar wirken. Zudem verbringen Nutzer viel Zeit damit, sich Stories anzuschauen und das erhöht die gesamte Nutzungsdauer der App. Diese wirkt sich positiv auf die Sichtbarkeit von Posts aus.

 

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in die technische Seite von Instagram geben und für mehr Verständnis sorgen. Bleibt geduldig und habt viel Spaß beim Ausprobieren!

PS: Wir haben schon einen Blogbeitrag zum Thema Postingzeiten verfasst. Der hilft euch mit Sicherheit ebenfalls weiter!

 

Eure Eva aus dem #happykingagency – Team

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