5 Dinge, die du in deiner Social Media Budget Planung berücksichtigen solltest

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Social Media Marketing ist mittlerweile fester Bestandteil des Onlinemarketing-Mixes und sollten auch mit einem festen Budget eingeplant werden. Doch was genau solltest du bei der Budget Planung beachten und welche Kosten kommen auf dich zu? Genau dafür haben wir hier 5 Komponenten des Social Media Budget für dich aufgelistet.

 

1. Content-Production

Content ist und bleibt der wichtigste Bestandteil im Social Media Marketing und steht daher für uns an erster Stelle. Viele Social Media-Marketers geben mehr als die Hälfte ihres Social Media-Budgets allein für die Produktion von Inhalten/Content aus. Bei der Planung des Budgets für deinen Content musst du folgendes beachten:

  • Fotos und Grafiken:
    Hochwertige Visuals sind das A und O, weshalb es sich lohnt (solltest du nicht selbst Fotograf sein), Geld für professionelle Fotografen und Illustratoren einzuplanen. Bei einem knappen Budget lohnt sich auch der Blick auf Websites mit lizenzfreien Gratisfotos. Wir können dir hierzu zum Beispiel Unsplash oder Pixabay empfehlen.
  • Video:
    Die Popularität von Social Videos ist explosionsartig gestiegen. Je nach Plattform und Projekt können daher Kosten für Kameras und Equipment bis hin zum Einsatz von Videographern und -editoren anfallen. Bei großen und produktionsintensive Dreharbeiten muss man auch ein Budget für Regisseure, Produzenten, Stylisten und andere Mitarbeiter einplanen.
  • Charakter:
    Ob Schauspieler, Model, Statisten oder Influencer – Die Höhe der Gage richtet sich nach verschiedenen Faktoren und sollte nicht unterschätzt werden.
  • allgemeine Produktionskosten:
    Auch Kosten wie zum Beispiel Reisekosten, Verpflegung, Requisiten und Mietkosten für die Location sind keine Kleinigkeit und eingeplant sein.
  • Übersetzer:
    Agierst du international, solltest du dir überlegen, deinen Content auf andere Sprachen übersetzen zu lassen. Denn Fehler sind nicht professionell und machen einen schlechten Eindruck. Übersetzer werden in der Regel auf Wort- und Stundenbasis bezahlt.

 

2. Software & Tools

Social Media Tools können dir den Überblick erleichtern und deine Marketingaktivitäten optimieren.

  • SEO- und Keyword-Recherche:
    Google AdWords kannst du benutzen, um nach passenden Keywords zu deinem Content zu suchen.
  • Content-Hosting:
    Mithilfe von Content-Management-Systemen kannst du als Websitebesitzer deine Inhalte bearbeiten ohne die Programmiersprachen zu kennen. Einige Anbieter bieten eigene Domainnamen an. Falls nicht, muss ein Domainname gekauft werden.
  • Projektmanagementsysteme:
    Plattformen wie Trello oder Slack können helfen dir, die Produktion und das Projektmanagement hinter den Kulissen zu rationalisieren.
  • Social Media Management Tools:
    Verschiedene Plattformen wie Hootsuite, Buffer oder Later sind wegen ihrer Terminierungsmöglichkeiten eine echte Hilfe im Social Media Alltag. Du kannst Posts und Stories planen und das Management Tool postet sie eigenständig für dich.
  • Analytics-Tools:
    Neben den Analysen der Social Media Plattformen, gibt es noch weitere Anbieter, die dir ausführliche Analysen bieten. Hootsuite, Later und Co. sind sehr hilfreich für deine Reportings.

3. Kooperationen

  • Influencer-Kooperationen:
    Bei Influencer Kooperationen können die Kosten stark variieren. Nano-Influencer und Micro-Influencer sind derzeit ein großes Thema und auch für ein kleines Budget super geeignet.
  • Co-Branding-Kampagnen:
    Die Zusammenarbeit von etablierten Marken zur Verbesserung der Vermarktung ihrer Produkte ist nicht unbedingt viel teurer als übliche Kampagnen. Aber die Organisation und Planung ist umfangreicher und erzeugt somit kosten.
  • Seedings: 
    Bei kostenlosen Produktzusendungen / Probepaketen fallen Kosten für Produkt, Verpackung, Versand usw. an und sind fester Bestandteil von Influencer Marketing. Hierbei solltest du darauf achten, dein Seeding so ansprechend wie möglich zu gestalten.

4. Ads

Social Advertising unterstützt du dein organisches Wachstum und sollte als fester Bestandteil für dein Social Media Marketing und somit auch in dein Social Media Budget eingeplant werden. Jede Plattform bietet verschiedene Möglichkeiten für Social Ads:

  • Facebook Ads:
    Foto Ads, Video Ads, Karussell Ads, Slideshow Ads, Lead Ads, Dynamic Ads, Messenger Ads…. Facebook bietet ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Möglichkeiten.
  • Instagram Ads:
    Durch sponsored Posts oder sponsored Stories die Zielgruppe erreichen.
  • Pinterest Ads:
    Anzeige, promoted Video-Pins, Promoted Karussell-Pins, Promoted App-Pins (Kleiner Hinweis: Laut der Reichweiten-Schätzung des Pinterest Ads Managers nutzen in Deutschland pro Monat ca. 12 Millionen Nutzer die Plattform)
  • u. v. m. …
Screenshot Facebook, Pinterest, Instagram

5. Wissen ausbauen

Social Media Marketing ist sehr schnelllebiger und du solltest dich selbst und deine Mitarbeiter immer auf dem neusten Stand halten. Eine Investition in das Training deiner Mitarbeiter oder auch für dich selbst, ist immer lohnend. Dabei hängt der Trainingsbedarf immer von den individuellen Voraussetzungen ab: Welches Wissen ist bereits vorhanden? Welche Social Media Strategie verfolgt das Unternehmen? Welche Ziele gibt es? Welche Rahmenbedingungen sind zu berücksichtigen? usw.

  • Online Kurse:
    Es gibt viele verschiedene Anbieter für Online Kurse, speziell für dein Level und deine Plattform. Hootsuite Academy, LinkedIn Learning, Google Zukunftswerkstatt,….
  • Events:
    Auf Messen und Kongressen kannst du dich über News informieren, neue Erfahrungen sammeln und besonders wichtig Networking betreiben.
  • Workshops:
    Bei einem Workshop beschäftigst du dich in kleineren Gruppen und in begrenzter Zeitdauer intensiv mit einem bestimmten Thema. Hierzu gibt es auch bald Neuigkeiten von uns 🙂 Also stay tuned!

 

Wir hoffen, dass wir dir bei der Planung deines Social Media Budgets helfen konnten! Falls du Fragen hast, schreib diese gerne in die Kommentare.

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Deine Hanna aus dem #happykingagency Team

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